Es ist nun schon ein paar Wochen her, aber das Lachen steht mir, und wahrscheinlich einigen anderen auch noch, ins Gesicht geschrieben, wenn ich an die Reunion 2016 in Bonn zurückdenke! Unser Event Team rund um Anke Hallmann und Enrico Belz haben ganze Arbeit geleistet und ein top Wochenende hingezaubert in einer super Location! Aber nun mal der Reihe nach:
BaseCamp Bonn
Einen indoor Campingplatz ganz für uns alleine – warm und trocken (meistens zumindest). DIE Location für unser Jahresfest. Am Freitagabend ging es los, aber viele der mehr als 130 Teilnehmer waren schon früher am Tag angereist, um in Ruhe die Stadt zu erkunden. Fast pünktlich um 19:30 Uhr wurde das Grill-Buffet mit reichlich Fleisch, aber auch Vegetarischem und vielen leckeren Beilagen eröffnet. Hier hat das BaseCamp Team, welches uns das ganze Wochenende über super unterstützt hat, ganze Arbeit geleistet. Wie nicht anderes zu erwarten, kamen Freunde und Teilnehmer aus vielen Jahrgängen sofort ins Gespräch und unser Campingplatz verwandelte sich in einen Ort der Begegnung. Da saßen ein paar Leute im Vorgarten ihres Wohnwagens und unterhielten sich, andere haben sich gleich in großer Runde zwischen die Wohnwagen gesetzt und wieder andere nutzten die Tanzfläche, um zur Spotify Musikliste das Tanzbein zu schwingen.
Den ganzen Abend über wurden in Flos Fotobox die witzigsten Bilder geschossen. Danke an Florian Fischer aus dem 23. PPP, der uns die Fotobox zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt hat.
Markt der Möglichkeiten
Nachdem wir unsere Mitgliederversammlung am Samstagmorgen gemacht haben, gab es für alle Teilnehmer den Verein zum Anfassen! Auf dem Markt der Möglichkeiten wurden viele Bereiche des Vereins durch die Verantwortlichen vorgestellt. Wie es oft so ist, wenn man etwas Neues ausprobiert, mischt sich Skepsis, Ungewissheit aber auch vorsichtige Vorfreude in die Vorbereitung. Keiner wusste, ob das Konzept trägt und angenommen wird. Umso erfreuter und erleichterter waren alle Beteiligten als der Markt der Möglichkeiten angelaufen war. Gespräche und Interesse überall – ein Raum der Begegnung, des Austausches, des Anfassens, des Mitmachens wurde geschaffen! Wir werden uns fürs nächste Jahr wieder etwas einfallen lassen!
History Walk durch Bonn
Man fährt nicht nach Bonn ohne einen Einblick in die Vergangenheit Deutschlands zu bekommen. Bonn steht wie keine andere Stadt in Deutschland für Wiederaufbau und Wiedervereinigung. Hauptstadt zwischen den Zeiten. Auf einer Führung durch das alte Regierungsviertel wurde den Teilnehmern eindrucksvoll und mit einer Portion Humor die Entstehung der Bundesrepublik nach dem 2. Weltkrieg verdeutlicht. Dabei ging es immer um das Thema: Warum Bonn Bundeshauptstadt wurde, es beinahe nicht geworden wäre und was das mit Berlin und Frankfurt zu tun hat. Auch wenn es auf der knapp zwei Stunden Tour etwas kalt wurde, langweilig wurde es nicht.
Dinner im ANNO Tubac
Ein Spaziergang an der frischen Luft macht hungrig und durstig. Also kurz zum BaseCamp zurück, frischmachen, umziehen und dann auf zum ANNO Tubac. Eine Bonner Karnevals-Kneipe mit Tradition und mehr als das. Neben der gemütlichen Bar, die sogleich geentert wurde, hatten wir einen Essbereich, in dem die Gespräche nicht zu enden schienen und die große Tanzfläche, die bis in den frühen Morgen heftig frequentiert wurde. Begonnen hat der Abend mit einem Sektempfang. Nachdem sich dann alle eingefunden hatten wurde das umfangreiche und leckere Buffet eröffnet. Bis weit nach Mitternacht konnte an den Töpfen geschlemmt werden und auch die Mitternachtssuppe war, als wir gegangen waren, komplett leer. Der Getränkenachschub kam nur bei einigen Sorten im Laufe des Abends zu erliegen. Zum Glück gab es genug Alternativen. Vor 2 Uhr nachts hat fast keiner den Heimweg angetreten. Alle Achtung!
Bootsfahrt und Goodbye!
Nach der ausgiebigen Feier und der bisweilen kurzen Nacht stand für so manchen das Katerfrühstück auf dem Programm. Wobei sich sicher der ein oder andere gefragt hat, ob das eine so gute Idee ist – steht doch der gemeinsame Bootsausflug auf dem Rhein auf der Agenda. Als wir mit nur ein paar Minuten Verspätung dann “Leinen los” hatten, waren erstaunlich viele, würde fast sagen alle, auf unserem Charter Schiff dabei. Neben der schönen Aussicht Rhein aufwärts, war das Netzwerken und der Austausch unter den Teilnehmern ungebremst.
Mit festen Boden unter den Füßen hieß es dann “auf Wiedersehen” zu sagen… bis zum nächsten Jahr!
Danke nochmal an Anke und Enrico für die super Orga und die tolle Zeit und natürlich auch an die Teilnehmer, die das etwas andere Konzept der Reunion dankend angenommen haben. Die Messlatte liegt wieder ein Stück höher – leider oder zum Glück.
Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Mal!