Das Referat WI 4 des Deutschen Bundestages, als verantwortliche Einheit für die Austauschprogramme (u. a. Schüler PPP (APPPS), Berufstätigen PPP), hat am 24.03.2017 zu einer Tagung nach Berlin geladen. Unter den Teilnehmern waren der Deutsche Bundestag, das US State Department, Vertreter der Schüler PPP Austauschorganisationen (AFS, Experiment, GIVE, YFU, ODI, PI) und der Berufstätigen PPP Austauschorganisation (GIZ) sowie Teile des Vorstands des APPPS e.V. (Alumni Verein des Schüler PPPs) und wir, der PPP Alumni e.V. mit dem gesamten Vorstand (Annerose Bornholdt, Patrick Finsterseifer, Dominik Greese, Ralf-Christian Zander, Jörg Hafer) Ziel der Tagung war es, sich mit dem Bundestag und der US-Botschaft über die Wichtigkeit der Austauscharbeit und des damit einhergehenden Alumni-Engagements zu befassen.
Unser Verein hat über seine Historie und die aktuellen Projekte berichtet. Die Teilnehmer der Tagung waren von der inzwischen erreichten Professionalität unserer Arbeit durchaus angetan. Ein weiterer Austausch zwischen den Organisationen – primär mit den APPPS – und uns soll etabliert werden.
Neben allgemeinen Themen wurde auch ganz konkret über aktuelle Herausforderungen und Hürden in der Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen gesprochen. Dabei stand aus unserer Sicht die Problematik mit dem Daten- und Informationsaustausch zur weiteren Vernetzung im Vordergrund. Sowohl die Informationen über die aktuellen PPP Teilnehmer in den USA als auch die CBYX Teilnehmer in Deutschland müssen von uns händisch ermittelt werden. Ein einfacher Datenaustausch wäre für eine gute Regionalarbeit von Vorteil. Außerdem wurde vor dem Hintergrund der stagnierenden Bewerberzahlen das Thema der Werbung für das Programm angesprochen. Der PPP Alumni e.V. hat (satzungskonform) seine Unterstützung angeboten.
Darüber hinaus wurde das CBYX Alumni Programm in den USA vorgestellt. Analog zu den Strukturen in Deutschland soll eine einheitliche Alumni Struktur (Schüler und Berufstätige) aufgebaut werden. Hierüber wurde durch Vertreter aus dem US State Department berichtet. Auch hier ist eine inhaltliche sowie organisatorische Hilfestellung des PPP Alumni e.V. durchaus erwünscht. Wie genau das aussehen kann (z. B. Partnerregionen D <-> USA) wurde noch nicht besprochen.
Die Tagung kann und soll als Kick-Off für die weitere Zusammenarbeit verstanden werden. Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.
